FAQ

Die wichtigsten Fragen kurz erklärt.

Mithilfe eines kurzen, aber energiereichen Lichtimpulses wird der Farbstoff Melanin im Haar erhitzt. Melanin wandelt Lichtenergie in Wärme um und erwärmt somit den Haarfollikel von innen. Bei hoher Temperatur „verkleben“ die Eiweißstrukturen der Haarwurzel und die Wachstumszellen werden zerstört. Die Haarwurzel wird verödet – ohne die Haut zu reizen.

Durch die gezielte und sehr kurze Erwärmung der Haut ist die Behandlung nahezu schmerzfrei. Während der Behandlung wird die Haut gekühlt, sodass die meisten Menschen nicht viel mehr als ein leichtes Piksen oder Kribbeln empfinden. Das Schmerzempfinden ist jedoch individuell und je nach Körperzone oder „Tagesform“ verschieden.

Oberlippe, Kinn, Achseln, Bikinizone, Intimbereich, Bart und Haaransätze, Arme, Beine, Rücken, Schultern, Bauch, Brust, Gesäß – Nahezu alle gut erreichbaren Körperzonen können behandelt werden.

Nach mehreren Behandlungen wird die Haardichte in den meisten Fällen deutlich reduziert. Die übrigen Haare sind fein und hell und damit kaum sichtbar. In vielen Fällen wird eine permanente Haarentfernung erreicht.

Die Behandlung kann bei allen Haaren, die ausreichend Pigmente (Melanin) enthalten, durchgeführt werden. Bei dunklen Haaren ist die Laser-Epilation besonders effektiv aufgrund des hohen Gehalts an Eumelanin (Schwarz-Braun-Pigment) im Haar.

Hellblonde und sehr feine Haare sowie rotes Haar reagieren in der Regel kaum oder gar nicht auf eine Lasertherapie. Sie enthalten überwiegend Phäomelanin (Rot-Gelb-Pigment), welches Licht sehr schlecht absorbiert.

Der Behandlungserfolg kann jedoch im Einzelfall nicht vorhergesagt werden. Auch bei blonden Haaren sind schon überraschend gute Ergebnisse beobachtet worden.

Umgekehrt gibt es auch Ausnahmen mit besonders hartnäckigen, dunklen Haaren.

Das genaue Ergebnis wird durch weitere Faktoren beeinflusst, wie der Haarstruktur, Hauttyp, Hauttoleranz usw.

Durch die Wahl der richtigen Lichtintensität und Arbeitsweise ist es möglich auch gebräunte oder selbst „schwarze“ Haut sicher und sanft zu behandeln. Nach vorheriger Beratung und Untersuchung wird das jeweils richtige Behandlungsverfahren ausgewählt und ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Dazu wird u.a. eine automatische Hautanalyse durchgeführt, welche die exakte Pigmentierung (Hauttyp) der zu behandelnden Hautfläche ermittelt.

Durch die Wahl der richtigen Lichtintensität und Arbeitsweise ist es möglich auch gebräunte oder selbst „schwarze“ Haut sicher und sanft zu behandeln. Nach vorheriger Beratung und Untersuchung wird das jeweils richtige Behandlungsverfahren ausgewählt und ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Im Laufe des Lebens können vereinzelt neue Haare wachsen, denn jeder Mensch besitzt schon mit der Geburt etwa 5 Mio. Haaranlagen von denen jederzeit nur ein Teil aktiv ist. Nur aktive Haarwurzeln können bei der Laserbehandlung zerstört werden. Wenn nach Jahren also wenige Haare nachwachsen, waren diese wahrscheinlich bis dahin nicht aktiv und konnten bei vergangenen Behandlungen nicht erreicht werden. Dazu wird u.a. eine automatische Hautanalyse durchgeführt, welche die exakte Pigmentierung (Hauttyp) der zu behandelnden Hautfläche ermittelt.

Dauer und Kosten einer permanenten Haarentfernung sind abhängig von der zu behandelnden Körperstelle, Haarfarbe, Dichte und Beschaffenheit der Haare. Es sind immer mehrere Sitzungen notwendig. Realistisch sind 6–10 Sitzungen. Es können durchaus weniger sein – mehr allerdings auch. Es bedarf eines persönlichen Beratungsgesprächs und einer ausführlichen Anamnese.

Je Sitzung können nur 10-20 % der Haare entfernt bzw. Haarfollikel wirkungsvoll verödet werden. Der Grund ist: Unsere Haare wachsen zyklisch in drei Phasen – sie entstehen, entwickeln sich, wachsen und fallen aus. Die Behandlung ist immer nur für die Haare effektiv, die sich am Ende des Wachstums (Anagenphase) befinden. Nur in der Wachstumsphase verbindet das Haar die Haarpapille mit der Hautoberfläche. Es führt das Licht wie eine Zündschnur direkt zur Haarwurzel. Zu jeder Zeit befinden sich jedoch nur ca. 10-20 % der Körperhaare in der Wachstumsphase. Darüber hinaus bilden die Pigmentzellen (Melanozyten) der Haarwurzel nicht ständig Melanin, welches als Wärmeträger dient. Erst in der späten Wachstumsphase beginnt die Bildung von Melanin, weshalb erst dann die Haarwurzel mittels Lichtenergie ausreichend erhitzt werden kann. Alle anderen „mitbehandelten“ Haare fallen ebenfalls aus, wachsen aber mit Verzögerung wieder nach und müssen erneut behandelt werden.

Abhängig von der zu behandelnden Körperzone und individuellem Haarwuchs sollten (mindestens) 4 bis 10 Wochen zwischen den Sitzungen liegen, um so viele Haare wie möglich in der Wachstumsphase behandeln zu können. Es geht nirgendwo schneller. Infolge der Behandlung verändert sich das Haarwachstum, sodass auch verbliebene Haare stetig langsamer nachwachsen.

Je nach Körperregion dauert der Haarausfall zwischen 10 und 20 Tagen. Es wird für Sie so aussehen, als wachsen die Haare normal weiter. Bitte Geduld! Die Haarwurzel wird – von außen leider nicht sichtbar – durch das energiereiche Licht irreparabel geschädigt. Das Haar wird von der Haarwurzel getrennt und von der Haut langsam abgestoßen. Bis neue Haare wieder aus der Haut herausgewachsen sind, können bis zu 3 Monate vergehen.

Die Haare sollten bei der Behandlung möglichst kurz und rasiert sein (ca. 2-3 Tage vorher), um eine angenehme und wirkungsvolle Epilation zu erreichen. Wichtig ist, dass die Haare vorher nicht gezupft oder herausgerissen werden, um die Wärmeleitung von der Oberfläche zur Haarwurzel (Papille, Kapillare) zu erleichtern.

Die auf der Haut einwirkende Energie kann eine leichte Rötung (Erythema) bzw. ein leichtes Brennen verursachen. Abhängig von Farbe und Dichte der Haare können kleine Quaddeln auftreten, welche aber schnell wieder abklingen. Der Diodenlaser ist eine besonders hautschonende, sichere Methode zur dauerhaften Haarentfernung. Durch eine sorgfältige Anamnese vor jeder Sitzung werden Nebenwirkungen auf ein absolutes Minimum reduziert.

Vor und nach jeder Behandlung (min. 7 Tage) sollte auf intensives Sonnenbaden oder Solarium verzichtet werden, um Hautrötungen- und Reizungen zu vermeiden. Eine sichere und angenehme Behandlung würde sonst eventuell erschwert. Um unerwünschte Nebenwirkungen wie z.B. Pigmentverschiebungen zu vermeiden, sollte auch nach einer Behandlung die Haut vor direkter Sonneneinstrahlung stets geschützt werden, z.B. mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher.

Wir verwenden den neuesten Laser der Firma Forma-Tk aus Israel, einem der erfahrensten Hersteller für ästhetische Lasersysteme weltweit. Dieser wird von vielen Ärzten bereits erfolgreich eingesetzt, seine Wirkung wurde mit Studien belegt. Viele Institute arbeiten noch mit der IPL-Technologie oder mit sehr günstigen Laser- Geräten aus Asien. Der neue Spark hat wesentlich mehr Power und bietet viele Behandlungsoptionen für eine schnellere und angenehmere Behandlung. Außerdem ist er auch bei gebräunter oder sehr dunkler Hautfarbe geeignet. Die neueste Technologie bietet viele Vorteile ohne Beschwerden oder Hautschäden und mit einem optimalen Ergebnis, selbst für feinere oder hellere Haare.

Beide funktionieren nach dem Prinzip der Photothermolyse, jedoch ist der Diodenlaser wesentlich kraftvoller und konzentriert sich stärker auf das Haar/ die Haarwurzel. Die umliegende Haut wird nicht so stark beeinträchtigt. Das Risiko von Verbrennungen und möglicher Narbenbildung ist ein Vielfaches geringer. Der Diodenlaser kann auch bei dunkler oder gebräunter Haut sicher eingesetzt werden. Zudem braucht man weniger Behandlungen, mit besserem Erfolg.